Univ.Prof. DDr. Johannes C. Huber

Gynäkologe und Medizinpublizist

Der Wiener Star-Gynäkologe und Hormon-Spezialist ist einer der prominentesten Ärzte Österreichs. Nicht zuletzt, weil der Mediziner Johannes Huber auch Theologe ist und deshalb zentrale Inputs in eine Schlüsseldebatte der Gesundheitspolitik einbringen kann: In die Problematik der ethischen Dimension der Spitzenforschung, der Grenzen der Apparatemedizin oder der Eigenverantwortung für den Körper. Die Zukunftsthemen des Menschseins beherrschen die Vorträge des Bestsellerautors und faszinieren nicht nur eine „Aging Audience.“

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Universitätsprofessor Johannes Huber ist weit über die Grenzen Österreichs hinaus als Forscher, Lehrer und Arzt in den Gebieten Frauenheilkunde und hormonelle Medizin eine anerkannte Kapazität. Doch die Etikettierung "Hormonpapst" wird der ganzen wissenschaftlichen Breite des gebürtigen Niederösterreichers nicht gerecht - Johannes Huber hat neben Medizin auch Theologie studiert und war zehn Jahre lang persönlicher Sekretär des legendären Wiener Kardinals Franz König. Die zahlreichen und durchaus kontroversen Schnittstellen von Medizin und Theologie, von Machbarkeit und Vertretbarkeit, letztlich von Forschung und Ethik haben Johannes Hubers Weg begleitet und geprägt - bis 2007 war er Leiter der Bioethik-Kommission der Bundesregierung. Schon mit 38 Jahren habilitiert, ist Universitätsprofessor Johannes Huber heute an der Wiener Universitätsklinik für Frauenheilkunde am AKH Wien Leiter der Klinischen Abteilung für gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin. Seine Forschungsschwerpunkte sind Retortenbefruchtung - im Frühjahr 2000 gelang ihm zum ersten Mal eine künstliche Befruchtung aus laborgereiften Eizellen - Pränataldiagnostik und verwandte Fachgebiete. Als gesuchter Podiums-Diskutant, Symposions-Teilnehmer, Vortragender und Buchautor hat Professor Johannes Huber viele Lebensfragen gestellt und beantwortet.
Eine Revue seiner Buchtitel zeigt das enorme Spektrum des Star-Mediziners: "Das Ende des Alterns", "30 Wege aus dem Stress", "Länger leben mit den Weisheiten der Klöster", "Die Kraft der Hormone", "Frau sein ein Leben lang" oder "Man(n) wird jünger und attraktiver". In seinem Buch "Liebe lässt sich vererben. Wie wir durch unseren Lebenswandel die Gene beeinlussen können." befasst sich Huber mit der Epigenetik, die genau so prägend sein kann wie die Vererbung. 2015 schrieb Huber gemeinsam mit Andreas Salcher ein Buch über die Zukunft der Katholischen Kirche. "Alles oder Nichts" präsentiert interessante Thesen über Kirche und Christentum. In "Es exisitiert" befasst sich Huber mit dem Grenzbereich zwischen Schulmedizin und Esoterik, in "Der Gen Reset" mit Epigenetik und in "Der holistische Mensch - wir sind mehr als die Summe unserer Organe" mit Seele und Transzendenz. Neueste Veröffentlichungen: "Woher wir kommen. Wohin wir gehen - die Erforschung der Ewigkeit." Ein Plädoyer für die Vereinbarkeit von Naturwissenschaft und Religion. "Die Anti Aging Revolution - Das neue Fastenbuch" gemeinsam verfasst mit Bernd Österle. Tenor: Wer mehr isst, isst auch seine Lebenszeit auf. Und "Die Kunst des richtigen Maßes. Wie wir werden, was wir sein können."












Themengebiete

Ethik und Gesellschaft, Gesundheit, Wissenschaft und Zukunft

Sprachen

Deutsch, Englisch

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