Österreichs elegantester Journalist ist ein brillianter Schreiber und vergnüglicher Referent. Wer Helmut Gansterer ans Pult holt, verschafft den Zuhörern Information und Unterhaltung auf Bestniveau. Gansterer schöpft aus einem enormen Wissensfundus und einem breiten Interessenspektrum. Wer ist schon Literatur-Kenner, Auto-Narr, Genuss-Mensch, Wirtschafts-Experte, Lifestyle-Insider und noch viel mehr? Sein „Brand“: Lächelnd das Positive feiern.

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Im österreichischen Journalismus gibt es wenige, die so schreiben können wie Helmut A. Gansterer. Texte von oft literarischer Qualität haben ihm das verdiente Attribut „Edelfeder“ eingebracht und zu diesem kollegialen „Chapeau“ steht die ganze Branche. Dass der Sprachästhet bisweilen über „kreatives Schreiben“ referiert, ist erfreulich in einem medialen Umfeld der Mittelmäßigkeit, in dem leider häufig verbale Anspruchslosigkeit sich mit Zeitdruck kaschiert. Helmut A. Gansterer ist aber nicht bloß ein Meister des Wortes, sondern auch des Content. Ein journalistischer Kopf, der auch als Medienmanager in der obersten Liga zu Hause ist.
Nach Studien in Motorentechnik und Nationalökonomie war Interesse an Wirtschaft und ein Faible für Autos programmiert und so kam es auch. Anfang der 70er Jahre ging er zum neuen Wirtschaftsmagazin trend – wechselte dann als Werbetexter zu Ogilvy, leitete das Wirtschaftsmagazin Economy und kehrte zum trend zurück, dessen Chefredakteur er 1976 wurde. Es folgten mehr als 20 Jahre Chefredaktion und mehr als 30 Jahre Herausgeber – zum Teil gemeinsam mit Christian Rainer.
Heute ist Helmut A. Gansterer freier Schriftsteller, regelmäßiger Kolumnist bei trend, profil und autorevue und beliebter Autor zahlreicher Bücher, etwa „Der neue Mann von Welt – Geist schlägt Geld“, „Darf man per e-mail kondolieren – Der Knigge des 21. Jahrhunderts“ oder „Good News“, ein Buch mit der Message, dass man nicht alles gleich nieder-schreiben soll, wenn man etwas niederschreibt, also eine Hommage an das Positive, die gute Geschichte, ein Plädoyer gegen die allgegenwärtige Miesmacherei und den modischen Negativismus. Dazu der Erfolgsratgeber der etwas anderen Art: "Endlich alle Erfolgsgeheimnisse". Neuestes Buch: "Darf man sich´s urgut gehen lassen? Wo es doch allen so schlecht geht." Eine Art Knigge des 21. Jahrhunderts; Erfolg durch Stil und gutes Benehmen.
Deshalb weiß Gansterer zum Beispiel auch viel zu sagen über Erfolgspsychologie und die „innere Natur der Sieger“. Auch „10 Gebote für Sieger“ hat er auf Lager. Ein Anliegen ist ihm auch „Die Kunst, die Kunst zu verstehen“. Zu seinen Preisen und Auszeichnungen gehören deshalb auch der „Kunstmediator“ und der OscART für Kunstpublizistik. Dazu mehrere Wirtschaftsjournalisten-Preise, darunter der hochangesehene Horst Knapp Preis. Helmut A. Gansterers freundliches und meist lächelndes Gesicht kennt man natürlich auch von zahlreichen Fernseh-Auftritten, ob als Moderator oder als Gast.

Themengebiete

Ethik und Gesellschaft, Geldwirtschaft und Finanzmarkt, Kultur, Medien/Kommunikation, Wirtschaft

Sprachen

Deutsch

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