Matthias Horx

Zukunftsforscher

Der Deutsche und Wahl-Österreicher ist einer der renommiertesten Zukunftsforscher Europas. Horx berät Unternehmen und Institutionen vor strategischen Entscheidungen und hat einen universitären Lehrauftrag für Zukunftsfragen. Er widerlegt den berühmten Satz von Mark Twain „Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen“, indem er die vielen Faktoren von Entwicklungen genau analysiert und intelligent kombiniert. Die Frucht dieser Arbeit von Horx und seinem Team sind spannende Einblicke in wahrscheinliche Szenarien unseres Zusammenlebens, immer getragen von einem Grund-Optimismus, dass die Menschen ihre Probleme lösen können. „Zukunft wagen“ heißt eines seiner Bücher, „Das Megatrend-Prinzip“ ein anderes. Neuerdings kann man „Future Mind – Die Zukunftskolumne von Matthias Horx“ im E-Mail-Abo kaufen.

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Wollen Sie ungefähr wissen, wie Österreich in zehn Jahren sein wird? Jedenfalls weiblicher, gebildeter, individueller, gesünder, virtuell vernetzter, aber auch mit mehr Nachfrage nach transmateriellen Gütern wie Zeit, Aufmerksamkeit, Ruhe und Klarheit. In den Städten wird jedes zweite ein Elektroauto sein und es wird Wissensnavigatoren, Gesundheitstrainer, elektronische Hausmeister und eine Universaltechnologie geben, bei der ein Gerät alles kann. Man wird aber auch weiter Zeitungen und Bücher lesen. Wer das alles weiß? Matthias Horx, der kenntnisreichste und einflussreichste Zukunftsforscher im deutschsprachigen Raum, der Trend-Scout auf allen Fährten des gesellschaftlichen Wandels.
Auch jetzt, wo nur der Pessimismus Konjunktur hat, predigt Horx Coolness in der Krise und Gelassenheit am Abgrund. „Wenn wir der Krise richtig ‚zuhören‘, dann erzählt sie uns etwas über Trägheitsgesetze und mangelnde Innovationen. Wir brauchen viel mehr Kreativität in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Neue Mobilitätskonzepte, kluge Finanzierungen, wirklich ‚smarte‘ Technik, Gesundheitssysteme, die den Namen verdienen“ so Horx. „Alte Arbeit geht kaputt, neue entsteht“ konstatiert er lakonisch und berichtet, dass 50 % seiner Kunden „jetzt in die Offensive gehen.“ Er nennt sich einen „Kämpfer für die Akzeptanz von Unsicherheit“, denn Krisen waren immer Chancen und haben immer die Kräfte der Erneuerung geweckt.
„Futurologe aus Leidenschaft“ war Matthias Horx seit seiner Jugend. Nach Journalistenjahren bei „Die Zeit“, „Merian“ und „Tempo“ gründete er 1993 in Hamburg das „Trendbüro“, das große Firmen wie Unilever und Philipp Morris beriet. 1998 gründete er das „Zukunftsinstitut“ in Kelkheim bei Frankfurt am Main, das sich gemeinsam mit dem zweiten Standort Wien zum bekanntesten Zukunfts-Thinktank Mitteleuropas entwickelte. Viele Studien zu den Megatrends, regelmäßige Letter über aktuelle Strömungen und mehrere Bestseller wie „Trendbuch 1“, „Trendbuch 2“, „Wie werden wir leben?“ und „Anleitung zum Zukunftsoptimismus“ festigten den Ruf von Matthias Horx und seiner Forscher als erste Adresse für die Frage, wo’s langgeht und wo‘s hingeht.
Horx spricht über Themen wie: Willkommen in der Wissensgesellschaft, das Zukunftsgeheimnis, die Macht der Megatrends, die kreative Klasse, die Politik der Zukunft, die Zukunft der Städte, Future Markets – Future Business oder „Technolution“, ebenfalls als Buch erhältlich. Seine neuesten Bestseller: "Das Megatrend-Prinzip", "Zukunft wagen - über den klugen Umgang mit dem Unvorhersehbaren", "Die Zukunft von Liebe, Sex und Familie" und "Zukunftsreport 2019" Grundthese: Die Digitalisierung ist in der Krise. Der Mensch muss sich digitale Mündigkeit erobern.

Themengebiete

Ethik und Gesellschaft, Wissenschaft und Zukunft

Sprachen

Deutsch, Englisch

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